• So viele Herz-Kreislauf-Tote ließen sich vermeiden

    Rauchen, Bluthochdruck, starkes Übergewicht, Diabetes und erhöhtes Cholesterin: Dieses Quintett ist verantwortlich für jeden zweiten Herz-Kreislauf-Todesfall in den USA - und für 340.000 Tote in Deutschland. Welche dieser Risikofaktoren besonders ins Kontor schlägt, haben US-Forscher jetzt untersucht.

    Von Elke Oberhofer

    ATLANTA. Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie KHK und Schlaganfall gehören nach wie vor zu den Haupttodesursachen weltweit.

  • Apotheker als Hausarzt-Ersatz?

    Ob Apotheker in der Versorgung von Patienten eine größere Rolle spielen sollen, ist umstritten. In unserem Pro & Contra liefern sich Hausärzte-Chef Ulrich Weigeldt und Dr. Detlef Weidemann, Vertreter der hessischen Apotheker, ein Wortgefecht.

    NEU-ISENBURG. Die Frage, ob Apothekern zur Entlastung der Ärzte eine größere Rolle in der Versorgung eingeräumt werden sollte, wird nicht nur in Deutschland diskutiert. Im Ausland gibt es durchaus Ansätze, die diese Idee aufgreifen:

  • Diabetespläne hängen fest

    Traurige Europameisterschaft: Deutschland belegt bei der Zahl der Zuckerkranken weiterhin Platz eins auf dem Kontinent. Der Kampf gegen Diabetes beschäftigt Mediziner und Politiker gleichermaßen - doch es ist Tempo nötig.

    BERLIN. Im Januar klang es noch relativ forsch aus der Koalition, dass noch in diesem Jahr die Volkskrankheit Diabetes energisch angegangen werden sollte.

  • Dreijähriges Mädchen mit Typ-2-Diabetes

    Typ-2-Diabetes betrifft ja leider immer mehr junge Menschen. Nun hat eine Familie aus Texas einen neuen, bedenklichen Rekord aufgestellt: Konsequente Fehlernährung machte ein dreijähriges Mädchen zur jüngsten jemals erfassten Patientin mit Typ-2-Diabetes.

    Von Thomas Müller

    STOCKHOLM. Von "Altersdiabetes" kann man hier wohl kaum sprechen: Ärzte aus Texas stellten eine ernährungsbedingte Zuckererkrankung bei einem dreijährigen Mädchen fest - und konnten sie anschließend per Metformin und Lebensstiländerung heilen.

  • Prävention muss früh beginnen!

    FRANKFURT/MAIN. Zum Weltherztag am 29. September ruft die Deutsche Herzstiftung auf, sich früher um die eigene Herzgesundheit und um die der Kinder zu kümmern.

    Eine Vier-Länder-Studie zeige, dass viele Menschen glauben, Prävention von Herzinfarkt und Apoplexie müsse erst ab einem Alter von 30 Jahren starten. Dieses gaben fast 50 Prozent von insgesamt 4000 in dieser Studie Befragten an, so die Deutsche Herzstiftung.